Neues vom Naturparadies Geiseltalsee
07.12.2020
2020 findet
keine Exkursion zu den Bienenfressern
statt!
20. August 2018
Ab Juli häufig zu sehen am Geiseltalsee:
die Blauflügelige Ödlandschrecke (Oedipoda caerulescens)
Dabei ist das namensgebende Blau nur im Flug zu sehen,
die Deckflügel hingegen sind grau, schwarz, auch rostbraun
oder ocker, aber immer marmoriert.
16. August 2018
Schon etwas ungewöhnlich:
ein offenes Wespennest
in einer Erdhöhle,
entdeckt in der Nähe der Halde
Pfännerhall

15. August 2018
Schmalblättrige Wiesenflockenblume (Centaurea jacea ssp. angustifolia)
- wenn man einen so langen Namen hat, ist es nicht verwunderlich, daß sie die Flockenblume ist, welche am längsten blüht und damit den Insekten am längsten auch Nahrung bietet
Diese Flockenblume hat viele Synonyme: Ungarische Flockenblume, Östliche Schmalblättrige Wiesen-Flockenblume, Pannonische Flockenblume
1. August 2018
*** :) Mitmachprojekt:
Gottesanbeterin gesucht!
auch 2018 geht es weiter und zwar für die ganze Bundesrepublik! :) ***
Meldungen bitte an mich, Christine Lattke, oder an die genannten E-Mail-Adressen im unten genannten Beitrag Danke für`s Mitmachen!
https://www.potsdam.de/mitmachprojekt-gottesanbeterin-gesucht
21. Juli 2018
Ein so toller Moment für mich!
Das habe ich erst zu Hause beim Ansehen
des Fotos so richtig begriffen.
Eine Uferschwalbe füttert ihre hungrigen
Mäuler, 4 Stück sind zu sehen, aber es
war leider viel zu weit weg.
Die Uferschwalben nutzen gern die
"abgewohnten" Bruthöhlen der
Bienenfresser.
20. Juli 2018
Ein junger Bienenfresser lauert auf Futter, daß ihm seine
Eltern, oder aber auch Onkel und Tanten, gleich bringen
werden.
Gut zu erkennen sind die Jungvögel an ihren noch grünen
Deckfedern. Sie haben auch noch keine verlängerte
Schwanzspitze, die die Altvögel auszeichnet.
20. Juli 2018
19. Juli 2018
Das Jahr 2018 ist ein ganz besonderes Schmetterlingsjahr.
Nur leider geht jetzt der Sommer mit seiner extremen Hitze
und Trockenheit Wege, die unserer Natur arg zusetzen.
Zitronenfalter (Gonepteryx rhamni) auf einer Gemeinen
Kratzdistel (Cirsium vulgare)
Einladung zur Exkursion
"Ruderalflächen, die kaum beachteten Biotope"
Selbst die vermeintlich ödeste Brache ist ein wertvoller Lebensraum für viele Pflanzen- und Tierarten, auch als Rückzugsort und Futterquelle.
Sie überrascht mit ihrer Artenvielfalt.
Anfragen gern auch unter 0160/4236717
Es ist Brombeerzeit am Geiseltalsee.
Da kommt man doch schon gerne mal vom Weg ab,
um ein wenig zu naschen.
Der extrem heiße Sommer 2018 macht es den Pflanzen
immer schwerer, ihre Blütenpracht zu entfalten,
das schaffen nur die härtetsen Trockenkünstler
wie die Rispen-Flockenblume (Centaurea stoebe).
Bienenfresser-Exkursion Termin und Anfahrt
In diesem Jahr wird es auch wieder eine
Exkursion zu den Bienenfressern
geben, organisiert und durchgeführt von der Fachgruppe für Ornithologie und Vogelschutz Merseburg.
Deshalb schon mal vormerken im Kalender:
am Samstag, den 14. Juli 2018, um 8 Uhr.
Details zur Anfahrt werden später bekannt gegeben.
20. Juni 2018
Auch die Wechselkröte (Bufotes viridis) kommt am Geiseltalsee öfterer vor. Bisher war auch sie nur im Biotop am Weinberg, jetzt auch auf der Halbinsel.
Hier auf dem Foto (noch) ein Baby, knapp 2cm groß. Sie war auf dem Weg zum Wasser durch den nassen Sand.
20. Juni 2018
Die Knoblauchkröte (Pelobates fuscus) scheint sich am Geiseltalsee immer mehr auszubreiten. Bisher war sie nur im Biotop am Weinberg, jetzt auch auf der Halbinsel.
"Sommer- Exkursion in die Natur am Geiseltalsee"
Wildpflanzen, Orchideen, Schmetterlinge und Libellen gilt es diesmal auf der Halbinsel zu entdecken und bestimmen.
am Samstag, den 23. Juni 2018, 8.30 Uhr , Dauer ca. 2 1/2 Stunden
Treffpunkt: Parkplatz am Campingplatz
für`s Navi: 06249 Mücheln, OT Stöbnitz, Werkstraße
am Ende der Straße der Ausschilderung zum Campingplatz folgen
Unkostenbetrag 3, - Euro, davon gehen 2,- Euro an ein Naturprojekt eines Müchelner Kindergartens.
Bitte festes Schuhwerk tragen.
Ich freue mich auf Ihr Kommen, eine Voranmeldung ist nicht erforderlich.
Ich lade Sie recht herzlich zu unserer
1. Natur- Exkursion am Geiseltalsee 2018
unter dem Motto
"Exkursion in den Frühling - die Natur hat kräftig aufgeholt"
ein. Wir werden Wildpflanzen und Bäume entdecken, sie bestimmen und näheres erfahren.
Ganz sicher wird uns auch der Gesang einiger Vögel begleiten, deren Namen wir bestimmen werden.
Bitte an festes Schuhwerk und dem Wetter angepasste Kleidung denken.
Unkostenbetrag 3, - Euro, davon gehen 2,- Euro an das Nistkastenprojekt eines Müchelner Kindergartens.
Ich freue mich auf Ihr Kommen, eine Voranmeldung ist nicht erforderlich.
Christine Lattke
31. Januar 2018 Golddistel, winterliche Schönheit

12. Januar 2018
In sonnigen Lagen kann man an Gräsern kurz über dem Boden kugelförmige beige-bräunliche Kokons der Wespenspinne entdecken. Die Jungspinnen schlüpfen schon bald und überwintern im gut getarnten Kokon. Sobald es dann warm genug ist, verlassen sie den Kokon und entwickeln sich sehr schnell zu erwachsenen Spinnen. (Quelle: Wikipedia)
Bis dann etwa Ende August alles wieder von vorn beginnt.
Diese Kokons kann man ziemlich oft am Geiseltalsee sehen.
12. Januar 2018
Es geht doch nichts über Sonnenschein und blauen Himmel. So heute an der Seebrücke in Neumark. Im Schilf sieht man manchmal Rohrammern hin und her huschen.
28. November 2017
Das Drüsige Springkraut (Impatiens glandulifera) auch Indisches Springkraut genannt
- auf den ersten Blick sieht man eine orchideenähnliche Blüte, die wunderschön aussieht. Leider ist diese Pflanze jedoch zum
Problemfall in Deutschland
geworden. Sie verdrängt mit ihren dichten Beständen, die sich auch noch explosionsartig vermehren, unsere einheimischen Pflanzen. Deshalb wird sie auch den invasiven Neophyten zugerechnet. Am Geiseltalsee ist sie vor allem am Bacheinlauf der Stöbnitz in den See stark vertreten.
25. August 2017
Da, wo ich sie eigentlich nicht erwartet habe,
durfte ich eine
Gottesanbeterin (Mantis religiosa)
entdecken, nämlich in den Müchelner Kalktälern.
26. August 2017
Was wäre, wenn es die Insekten nicht geben würde?
Nicht auszudenken!
Fakt ist: ihre Anzahl hat in den letzten Jahren rapide
abgenommen.
16. August 2017
Die "Mäharbeiten" sind im Unstruttal auf den Hängen
mit den schützenswerten Pflanzen in vollem Gange.
Leider gibt es viel zu wenige Schafherden.
Am Geiseltalsee wäre eine Beweidung auch dringend
erforderlich, damit die Artenvielfalt nicht in ein paar
Jahren hinüber ist.
11. August 2017
Gar nicht so selten kann man die Sechsfleck-Widderchen
beobachten. Ihre Auffällige Färbung soll Fressfeinden
signalisieren: Achtung ich bin giftig!
7. August 2017
Und hier das dazugehörige
Hauhechelbläuling (Polyommatus icarus) - Weibchen.
7. August 2017
Es ist die Zeit der Bläulinge und das nicht nur am Geiseltalsee.
Da es genügend Hauhechelpflanzen am Geiseltalsee gibt, sieht man
den Hauhechelbläuling (Polyommatus icarus) besonders oft.
2. August 2017
Junge Teichrallen (Gallinula chloropus)
"Mama" hat sich als Brutrevier einen Feuerlöschteich in der Nähe des Geiseltalsees ausgewählt und brütet schon seit Jahren, fast immer dreimal, dort.
Juli 2017
Ein Hoch auf die Ackerkratzdistel
Wer sagt da noch, dass sie ein furchtbares Unkraut ist?
Ich find sie sehr hübsch und sie verströmt auch einen herrlichen Duft. Die Bienen und andere Insekten lieben sie, sogar die Ameisen. Und die Samen werden von den Stieglitzen geplündert.
Die Ackerkratzdistel ist rund um den Geiseltalsee anzutreffen.
Juli 2017
Es ist gerade Bläulingszeit am Geiseltalsee. Überall flattern die hübschen kleinen Falter.
Juli 2017
Der Steife Augentrost (Euphrasia stricta)
ist eine kleine, fast unscheinbare Pflanze, die sich am Geiseltalsee sehr wohl fühlt. Besonders an kargen Stellen kommt er vor, wo er sich nicht gegen andere dominante Pflanzen behaupten muß. Es lohnt sich, die Blüten genau anzuschaun - sozusagen von Auge in Auge -
03. Februar 2017
Stockenten mögen es gern gesellig.
In diesem Winter hat man den
Eindruck, daß es besonders viele am
Geiseltalsee sind,
mehr als in anderen Jahren.
Sie lassen sich gern auf den Eiskanten
nieder und stehen dabei oft mit
ihren Füßen im Wasser.
03. Februar 2017
Blässhühner sind sehr scheue Wasservögel
Sobald sich ihnen jemand zu nähern
versucht, schwimmen sie eilig davon.
03. Februar 2017
Nicht immer geht es zwischen den
Möwen friedlich zu.
Aber diese zwei Sturmmöwen und zwei
Lachmöwen haben damit keine
Probleme.
Sie stehen friedlich beieinander auf
der Eiskante, die teilweise immer noch
auf dem Geiseltalsee vorhanden ist.
29. Januar 2017
Graureiher (Ardea cinerea),
auch Fischreiher genannt, gehört
zu den Schreitvögeln.
Meistens im Wasser stehend fixieren
sie ihre Beute, um sie dann
blitzschnell mit ihrem Schnabel zu fassen.
26. Januar 2017
Eine Blaumeise nahm ein kurzes
Tauchbad im eiskalten
Geiseltalsee, nur wenige Zentimeter
neben einer Eisscholle.
Setzte sich dann auf
einen Weidenzweig und
begann, sich zu putzen und zu trocknen.
26. Januar 2017
Nach einigen grauen und eiskalten Tagen - heute Sonnenschein pur!
Man konnte die Freude bei den vielen Vögeln am Geiseltalsee sehen und hören.
Wacholderdrosseln, es waren mehr als 70, saßen vor allem in den Sanddornbüschen.
11. Januar 2017
In den letzten Wintern waren
Grünfinken immer stark vertreten
am Geiseltalsee.
In diesem Winter ist das anders. Man
muß schon recht viel Glück haben, um
einen Grünfink mal zu sehen oder
zu hören.
11. Januar 2017
Mehr als 1000 Tafelenten tummeln sich
zur Zeit am Geiseltalsee.
Zusammen mit Reiherenten hielten sie
gerade ein "Mittagsschläfchen" in der
Bucht und ließen sich dabei nicht von
dem schlechten und stürmischen Wetter
stören.
1. Januar 2017
Immer mehr Zugvögel verbringen den
Winter in unseren Breiten.
Am Geiseltalsee sind in diesem Winter
ungewöhnlich viele
Zilpzalp (Phylloscopus collybita) zu
beobachten.
1. Januar 2017
Mehr als 15.000 Saat- und
Blässgänse halten sich zur
Zeit am Geiseltalsee auf.
Tagsüber ziehen sie
hinaus
auf die Rapsfelder.
29. Oktober 2016
Ein "Märchenwald" am Geiseltalsee - es fehlen nur noch die Zwerge und Elfen
Tausende Fliegenpilze machen sich gegenseitig Konkurrenz
- einfach zauberhaft!
20. August 2016
In den seichten Uferstellen am Geiseltalsee kann man immer öfter Flußuferläufer
beobachten. Mit 20 cm Körperlänge sind sie nur etwa so groß wie ein Star.
Ein Brutpaar beansprucht ein bis zu 1 km langes Revier im Uferbereich.
20. August 2016
In diesen Tagen kann man vermehrt junge Bienenfresser (Merops apiaster)
auf Überlandleitungen sitzend beobachten. Diese überaus geselligen Vögel
lieben es, gemeinsam in der Abendsonne zu sitzen, nachdem sie vorher, immer
in großen Gruppen, über`s Land gezogen sind.
27. April 2016
Arbeitseinsatz an einer Bienenfresser-Brutwand
Noch ganz schnell, bevor die Bienenfresser am Geiseltalsee eintreffen, einen Arbeitseinsatz heute gemacht. Das Wetter war zwar ziemlich gräßlich, aber war haben uns tüchtig ins Zeug gelegt, entbuscht, ein wenig an der Steilwand abgestochen und Aufwuchs beseitigt.
Damit sich die Bienenfresser wieder am Geiseltalsee und den Schwesterseen wohlfühlen und erfolgreich brüten, müssen die Brutwände und auch das nähere Umfeld regelmäßig gepflegt werden.
Vielen Dank an die fleißigen, ehrenamtlichen Helfer.
13. Februar 2016
Einen Raufußbussard sieht man auch nicht alle Tage. Vermutlich ist es immer derselbe, der uns hier die Treue hält
10. Februar 2016
Die meisten Saat- und Blässgänse haben ihre Reise in den Norden wieder angetreten. Tschüß bis zum nächsten Winter.

15. Januar 2016
Gerade in den Wintermonaten kann man ständig zahlreiche Wasservögel in Ufernähe beobachten.
3. Juli 2015
Bei dieser extremen Hitze (gerade sind es 39° C in Mücheln) leidet auch das Naturparadies Geiseltalsee sehr.
Der Wasserspiegel ist um fast 20 cm gesunken, was man besonders an den Steinen der Uferbefestigung erkennen kann.
29. Juni 2015
Sie blüht wieder am Geiseltalsee - die Bienenragwurz (Ophrys apifera).
Leider ist sie in diesem Jahr wegen der großen Trockenheit etwas klein geraten.
15.Juni 2015
Das Sommer-Adonisröschen ist ein sehr seltenes Acker-Wildkraut. Es ist kaum noch in freier Natur anzutreffen. Um so schöner, dass es auch in der Nähe des Geiseltalsees steht.
2. November 2014 neu hinzugefügt (unter "Pflanzen / Wald, Wiese ..."):
Japanischer Staudenknöterich (Reynoutria japonica)
2. November 2014 neu hinzugefügt (unter "Pflanzen / Trockenrasen"):
Tauben-Skabiose (Scabiosa columbaria)
31. Oktober 2014 am Geiseltalsee
Jetzt auch am Geiseltalsee, auf Kalkschutt gefunden:
Fransen-Enzian (Gentianella ciliata)
31. Oktober 2014 am Geiseltalsee
Nochmal ein wunderschöner und warmer Herbsttag,
der letzte Tag im Oktober.
Leichter Dunst über dem Geiseltalsee
und dazu die schönen Herbstfarben des Weinlaubes.
28. Oktober 2014 am Geiseltalsee
Heute war großer KRANICHTAG am Geiseltalsee.
Gegen Mittag kreisten hunderte Kraniche über dem See.
Kaum waren die einen weiter gezogen, kamen auch
schon die nächsten. Ihr lautes Trompeten war weithin zu hören.
24. Oktober 2014
Staren-Abenteuer
Zu Tausenden versammeln sich zur Zeit die Stare,
um dann ihre "Tänze" zu veranstalten.
Herrlich anzusehen!
24. Oktober 2014 am Geiseltalsee
Mehr als 300 Kiebitze flogen heute vom Geiseltalsee
auf die Felder und am Abend wieder zurück zum See
7. Oktober 2014 am Geiseltalsee
Wiesenflockenblume
noch immer steht sie in so schöner Blüte,
obwohl wir Herbst haben
28. August
Ein recht seltener Fund: die Graue Skabiose.
Sie ist eine ausgesprochene Pflanze der Trockenrasen.
16. September 2013
Heftiger Herbstwind läßt Wellen mit Schaumkrönchen entstehen
und am Ufer herrscht eine starke Brandung,
bei der man sein eigenes Wort nicht mehr verstehen kann.
Einfach herrlich,
irgendwie ein Gefühl wie an der Ostsee, nur schöner.
15. September 2013
Der Herbst hält langsam Einzug am Geiseltalsee,
erste Laubfärbung beginnt, dicke graue Wolken hängen über dem See, Vögel ziehen.
10.09.2013 jetzt ganz neue Seite:
Pflanzen in der Uferbefestigung - ein neuer Lebensraum wird erobert -
30. August 2013
Die Landschaftspfleger vom Geiseltalsee
Seit 2008 leisten Hereford-Rinder im Auftrage des Naturschutzes einen wichtigen Beitrag zur Erhaltung der offenen Landschaft an der Klobikauer Halde unterhalb des Weinberges.
Die Hochlandrinder sind das ganze Jahr in ihrem Gehege.
Viele Kälbchen haben hier schon das Licht der Welt erblickt
25. August 2013
So schön romantisch - langsam kommt Herbststimmung am Geiseltalsee auf, trotz 23 Grad tagsüber.
2. August 2013
Hochkonjunktur herrscht zur Zeit bei den Schmetterlingen.
Vor allem Distelfalter und zahlreiche Arten von Bläulingen tummeln sich auf den Blüten rund um den Geiseltalsee.
21. August 2013
Wo man geht und steht, fast überall hört man jetzt mindestens einmal am Tag Bienenfresser.
Der Grund:
die Jungen sind flügge und ziehen nun gemeinsam mit den Altvögeln, von denen sie noch kräftig gefüttert werden, im ganzen Gebiet rund um den Geiseltalsee umher. Am Runstädter See konnte ich heute 48 Bienenfresser zählen, davon waren gerade mal 9 Altvögel.
07. Juli 2013
Brautenten im Hafengelände
Die Brautente ist kein hier vorkommender Wildvogel. Sie gehört zum Ziergeflügel und ist sicherlich aus einer Haltung in die Freiheit geflohen. Wer weiß, vielleicht gibt es bald Nachwuchs dieser hübschen Wasservögel auf dem Geiseltalsee.
02. Juli 2013
Familie Blässhuhn (Fulica atra) auf Erkundungstour auf dem Geiseltalsee. Die kleinen Blässhühner mit ihrem roten Köpfchen und Schnabel sehen irgendwie putzig aus. Die Blässralle, wie das Blässhuhn auch genannt wird, ist einer der häufigsten Wasservögel am Geiseltalsee.
19. Juni 2013
Mitten im Geiseltalsee ein Seichtgebiet (im Naturschutzgebiet) mit Schilf. Hierhin haben sich vor allem die Nilgänse zurückgezogen, deren Lieblingsplatz bisher die Bucht unterhalb des Campingplatzes - jetzt Badestrand - war. Gemeinsam mit Schwänen, Blässhühnern und anderen Wasservögeln befinden sie sich in unmittelbarer Nähe zum Brutgebiet der Rohrweihe.
16. Juni 2013
Inzwischen ein Stammgast am Geiseltalsee:
die doch in Mitteleuropa recht selten gewordene Grauammer -Emberiza calandra
14. Juni 2013
Die Bärenschote - Astragalus glycyphyllos (auch Süßer Tragant) blüht am Parkplatz oberhalb des Hafens.
Bisher kam diese Pflanze nicht am Geiseltalsee vor, ist aber durch Ansaat eingeschleppt worden.
25. Mai2013
Viele Greifvögel haben sich rund um den Geiseltalsee angesiedelt. Zu ihnen gehört der Rotmilan (Milvus milvus). Gut zu erkennen auch an der auffälligen Gabelung des Schwanzes. Der Rotmilan besticht besonders durch sein wunderschönes rotbraunes Federkleid. Mit einer Flügelspannweite von 150 bis 170 cm ist er größer als der Mäusebussard.
14.05.2013
Die Bienenfresser (Merops apiaster) sind wieder da! Endlich... zwar nur wenige bis jetzt, aber immerhin sind sie da nach diesem nicht enden wollenden Winter und dieser Kälte.
26. Februar 2012
Die "Eiszeit" ist erstmal vorbei und der Frühling naht. Am Aussichtspunkt Stöbnitz machen sich viele Kohlmeisen über die letzten Meisenknödel her. Viele der Rabenkrähen sind bereits wieder fortgezogen und
- 7 Störche habe ich heute gezählt, die in ziemlicher Höhe über dem Geiseltalsee kreisten
- 18 Kraniche überflogen uns von Süd nach Nord, wunderschön anzuhören ihr Trompeten
- und die Singvögel flattern schon ganz aufgeregt und lassen ihre Lieder hören, frei nach "...Amsel, Drossel, Fink und Star und die ganze Vogelschar..."
Jetzt sind die Schneeglöckchen, Krokusse und der Winterling dran.
12. Februar 2012 Hunderte Blässhühner in der Westbucht am Geiseltalsee
Auf den ersten Blick der zugefrorene Geiseltalsee, auf den zweiten Blick ein großer schwarzer Fleck im See, bei genauerem Hinsehen: die einzige noch eisfreie Fläche im Geiseltalsee
und mehrere hundert Blässhühner, 14 Schwäne, davon 9 Jungtiere, verschiedene Enten.
Ein unentwegtes Geflatter, sicherlich um die letzte eisfreie Stelle sich noch zu erhalten.
Ein wunderbares Naturschauspiel.
11. Februar 2012 Eiseskälte am Geiseltalsee
Die Müchelner Bucht ist ganz zugefroren. An der einzigen noch offenen Stelle, dem Einlauf der Geisel in den Geiseltalsee, schwimmen und stehen Nilgänse, Stockenten und Blässhühner. Und immer noch keine Entwarnung bei den Temperaturen, nachts um die -15°C.
5. Februar 2012 Sonntagsspaziergang am Geiseltalsee
Eiseskälte, -19°C bei Sonnenaufgang , Tageshöchsttemperatur -9°C, aber dennoch ein traumhafter Wintertag am Geiseltalsee mit Sonne satt
Der Südteil des Geiseltalsees ist fast vollständig zugefroren. Die Seetiefe hat bisher verhindert, daß der Geiseltalsee in seinem Nord- und Westteil zufriert. Nur an den Rändern und in kleineren Buchten ist alles zugefroren. Dicker Nebel lag darüber, es sah aus wie ein rauchender Schlot, bis dann am späten Nachmittag nur noch Nebelfetzen über dem Wasser hingen.